Die Johannes-Gutenberg-Universität Mainz (JGU) zählt mit derzeit mehr als 30.000 Studierenden zu einer der größten deutschen Universitäten und gilt besonders als Wissenschaftszentrum des Landes Rheinland-Pfalz. An der Johannes Gutenberg Universität sind rund 3.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler tätig, wobei hiervon rund 500 als Professorinnen und Professoren lehren. Die Forschungszentren belaufen sich auf 150 Kliniken und Institute.
Die Wissenschaftler der JGU erreichen immer gute Platzierungen, wenn es heißt, durch hervorragende Forschungsleistungen zu bestechen. Zahlreiche Auszeichnungen machen dies immer wieder deutlich. Weiterhin darf man sich hier über den Zuschlag einer großen Zahl von sogenannten drittmittelgeförderten Projekten freuen, die beispielsweise neun Sonderforschungsbereiche umfasst.
Ein großer Forschungsschwerpunkt liegt in den Naturwissenschaften und hier im Einzelnen in der Kernchemie, der Materialforschung sowie der Kern- und Teilchenphysik. Darüber hinaus beschäftigen sich die Wissenschaftler aber auch mit den Bereichen Medizin, Onkologie, Immunologie und auch mit den Bereichen der Medien-, Geistes- und Sozialwissenschaften.
Auf dem Universitätsgelände befindet sich außerdem das Max-Planck-Institut. Durch die gemeinsame Forschungsarbeit zwischen den Wissenschaftlern sowie den Mitarbeitern des Instituts konnten bereits heute zahlreiche Projekte abgeschlossen werden. Gleichzeitig unterhält das Max-Planck-Institut umfangreiche Großgeräteeinrichtungen, die von Wissenschaftlern rund um den Globus intensiv genutzt werden. Zu nennen wäre hier beispielsweise der sogenannte Dauerstrich-Elektronenbeschleuniger –Mainzer Mitron.
Wer an der Johannes Gutenberg Universität in Mainz studieren möchte, dem bietet sich hier ein großes Spektrum an Angeboten. Die möglichen Studien reichen von Wirtschafts- und Rechtswissenschaften über Naturwissenschaften, bildende Künste bis hin zur Human- oder Zahnmedizin. Selbst Sport zählt zu einem der universitären Fächer.
Interdisziplinäres Forschen und Lernen stehen hier immer im Vordergrund.